Forstinteressenten Sollstedt
Forstinteressenten Sollstedt

Willkommen auf der Internetseite der Forstinteressenten Sollstedt

Hier finden Sie alles Wissenswerte über uns, die neuesten Informationen und Termine sowie die Möglichkeit,

Brennholz auch als Nichtmitglied zu erwerben.

 

Waldbegehung 2025

 

Sehr geehrtes Mitglied der Forstinteressenten Sollstedt,

 

hiermit möchten wir Sie und Ihre Angehörigen recht herzlich zu unserer diesjährigen Waldbegehung einladen. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind die besten Voraussetzungen für ein gutes Gelingen.

Wir treffen uns am Samstag, den 18. Oktober um 10:00 Uhr unter der Autobahnbrücke im Friedetal; Ziel ist die neue Jagdhütte.

Hier werden wir die Wanderung mit einem Imbiss ausklingen lassen.

Ausweichtermin bei schlechtem Wetter ist der 25.10.2025

 

 

Wir bitten um rege Teilnahme!

Ihr Vorstand

 

 

 

Entwicklung des ländlichen Raumes

 

Die Forstinteressenten Sollstedt beteiligen sich am Programm zur Förderung der Umweltmaßnahme ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes).

 

Mit Durchführungsbeschluss vom 26.05.2015 wurde das Programm für die Entwicklung des ländlichen Raums 2014-2020 des Landes Thüringen von der Europäische Kommission genehmigt. Es stellt das Herzstück der FörderInitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen 2014-2020 dar.

Das Entwicklungsprogramm trägt entsprechend des Auftrags des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums zur Umsetzung der Strategie Europa 2020 bei, indem es in Ergänzung zu den sonstigen Instrumenten der Gemeinsamen Agrarpolitik und in Kohärenz mit den anderen EU-Fonds die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums Thüringen fördert. Es identifiziert die regionalen Bedarfe und formuliert spezifische Entwicklungsziele. Das Programm wurde von einem externen Gutachter bewertet und einer strategischen Umweltprüfung unterzogen.

 

Nähere Informationen dazu finden Sie hier:

https://www.thueringen.de/th9/tmil/lawi/eler/eler2014-2020/

 

 

Brennholzaufbereitung in Eigenwerbung

Wir möchten alle Mitglieder nochmals darauf hinweisen, sich vor dem Beginn der Arbeiten für die Brennholzaufbereitung in Eigenwerbung unbedingt mit dem Vorstand abzustimmen.

Wie sieht der deutsche Wald in 100 Jahren aus ?

Ohne Umbau wird der Wald zum Klimaverlierer

 

Prächtig sieht er derzeit aus, der deutsche Wald: Die Bäume präsentieren sich üppig und wachsen im Rekordtempo. Muss man sich da Sorgen um die Zukunft machen? Man muss. Die allgemeine Wuchsfreude liegt an der Umweltverschmutzung: Stickstoff ist Dünger. Überdüngte Pflanzen aber haben weniger Kraftreserven – schlecht in Zeiten von Klimawandel und invasiven Baumschädlingen.

Die Fichte, noch häufigste Baumart in Deutschland, bietet hier ein besonders anschauliches Beispiel: Nach heftigen Wachstumsschüben im Frühjahr sind die Bäume mit dem flachen Wurzelsystem auf eine konstante Wasserversorgung angewiesen. Stattdessen sind lange, heiße Trockenperioden normal geworden. Wenn später im Jahr dann schlimme Stürme aufziehen, knicken die gestressten Fichten um wie Streichhölzer. Und was der Orkan nicht schafft, schafft der Borkenkäfer. Keine Frage: Der Wald in 100 Jahren, den die Forstwirte jetzt planen müssen, ist kein Fichtenwald.

Doch was ist mit den anderen „Klassikern“? Mit Buche, Eiche und Kiefer? Diese kommen mit Trockenheit besser klar – vorausgesetzt, die Entwicklung der Erderwärmung bleibt im Rahmen, haben sie theoretisch nicht die schlechtesten Überlebenschancen. Praktisch wäre es allerdings leichtsinnig, nur auf wenig bekannte Arten zu setzen – keiner weiß, welche Schadpilze und –insekten unsere Wälder noch erobern werden, und dann können die Prognosen plötzlich sehr, sehr düster werden.

Beispiel Esche: Der Forstbaum galt kürzlich noch als Hoffnungsträger für die Zukunft, inzwischen ist er aufgrund von Pilzbefall ein Todeskandidat. Es sind aber auch schon Schädlinge aufgefallen, die sich auf Buchen und Eichen spezialisiert haben. Klar ist vor allem eins: Die Monokultur, die für den deutschen Wald heute noch so typisch ist, würde ihm spätestens in 100 Jahren zum Verhängnis.

Heute suchen Forstwirte fieberhaft nach neuen, gern auch exotischen Baumarten, um den sprichwörtlichen dunklen Tann in einen robusten Mischwald zu verwandeln. (Minerva Vois)

 

Infos zu aktuellen Waldproblemen: www.waldwissen.net

 

Gefunden in P.M. Magazin, Fragen und Antworten 8/2015

Aktuelles

Waldbegehung 2025

18.10.2025 10:00 Uhr

Sollstedt zu Beginn des 19. Jahrhunderts ....

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